Paul Schmitz liest aus seinem Buch „ Kriegskind – Die Suche nach meinem amerikanischen Vater“.
Ein zum Teil bis heute stattfindendes Tabuthema und ein immer noch fast unbekanntes Kapitel der Nachkriegsgeschichte ist die Tatsache, dass in den Jahren nach 1945 hunderttausend Kinder geboren wurden, deren Väter den alliierten Besatzungstruppen angehörten.
Sei es, weil ihre Mütter nicht darüber sprechen wollten oder konnten, die meisten dieser Kinder, die heute als vergessene Generation gelten, wussten nicht um ihre Väter und mussten sich auch einen zum Teil mühsamen Weg machen, um ihre Wurzeln zu erforschen. Das Schicksal eines amerikanischen Kriegskind vor dem Hintergrund der Zeitgeschichte im deutsch-belgischen Grenzgebiet wird im Buch von Paul Schmitz aus Kalterherberg porträtiert...