Jörg Marenski, 1961 in Düsseldorf geboren, lebt und arbeitet in der Landeshauptstadt. Mit dieser Stadt verbindet er viele vertraute Gefühle: Heimat, Identität, Fluchtburg, Reiz, Abenteuer und noch vieles mehr. Aber seine Liebe zu Düsseldorf ist nicht ganz ungetrübt und das beschreibt er gekonnt in seinen Düsselkrimis.
Einer davon ist Band 3 RHEINFEUER: Das Buch liegt in der jüngeren Geschichte Düsseldorfs verborgen. In einer Zeit und in Taten, die viele Jahrzehnte totgeschwiegen wurden. Der Autor Jörg Marenski hat in diesem Kriminalroman die Schicksale einiger Menschen zu fiktiven Personen verwoben und sie in einen tatsächlichen, historischen Kontext eingebaut. Rahmenumstände und Daten sind geschichtliche Fakten und einige der genannten Hauptfiguren sind real.
KZ-Häftlinge spi...
von Herbert Kaefer
Vorbemerkungen: Auf welchem Hintergrund spreche ich?
- Ich war Flüchtling, sonst stünde ich nicht hier.
- Seit 1983 machte ich Flüchtlingsarbeit in Aachen, ich war dort viele Jahre Flüchtlingsbeauftragter. Wir gaben viele Male Kirchenasyl – über Jahre. Wir gründeten Café Zuflucht. Seit über 10 Jahren bin ich ehrenamtlich Mitarbeiter bei Misereor. Was das mit Flucht zu tun hat, wird hoffentlich später deutlich. Bei mir wohnt Tesfay aus Eritrea.
- Ich bin Christ. Für mich ist jeder Mensch Bild Gottes, wir sind Geschwister. Nationalitäten sind unwichtig. Die Bibel ist voller Fluchtgeschichten. Sie mahnt, Fremde nicht zu bedrücken, sondern gleich zu behandeln.
Weitere Vorbemerkung: Ich spreche heute nicht über Zahlen.
Flüchtlinge werden heute mit großen Zahlen th...
Weiterlesen Vom 14. Februar bis zum 13. März 2016 präsentiert die in Gemünd lebende Künstlerin Mona Dia einen Teil ihrer Werke in der Galerie Eifel Kunst, Schleidener Straße 1, 53937 Gemünd.
„Wozu ist Krieg?“ lautet der Titel der Ausstellung. In ausdruckstarken Bilder, die berühren und Texten die sehr nachdenklich machen, zeigt Mona Dia in ihren Werken die Gesichter des Krieges.
102 Jahre nach Beginn des Ersten Weltkrieges und 71 Jahr nach Ende des Zweiten Weltkrieges sind wir wieder so nah am Krieg wie nie zuvor. Krieg ist wieder Mittel der Politik geworden.
Afghanistan, Irak, Libyen, Mali, Syrien, Jemen: Die Liste der Schauplätze, wo Menschen leiden und ihr Leben lassen, ist lang. Nie war die Medienpräsens von Gewalt und Terror so groß...
Derzeit sind weltweit etwa 51,2 Millionen Menschen auf der Suche nach Zuflucht in Frieden und Sicherheit. Seit Ende des Zweiten Weltkriegs ist das die höchste Zahl der Menschen, die ihre Heimat verlassen müssen und sich auf die Flucht begeben. Nicht jeder Weg führt in die Sicherheit.
Menschen, die ihre Heimat verlassen müssen und sich auf die Flucht begeben, bedürfen unserer besonderen Hilfe und Fürsorge. 19 Künstlerinnen und Künstler wollen mit Ihren Werken ein Zeichen des Willkommens setzen. Sie wollen mit dieser Ausstellung der Fremdenfeindlichkeit entgegentreten, die oft denen, die da kommen, begegnet. Die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler, Corry Glöckle, Marc Goymann, Monika Hahlbrock, Wolf Hahlbrock, Birgit I...
Die Travestiekünstlerin Charlène de Verre gastiert am Sonntag,
dem 20. Dezember 2015, ab 18 Uhr in der Galerie Eifel Kunst, Schleidener Straße 1, 53937 Gemünd. Ihr neues Programm „ Mit dem Glas in der Hand…“ zeigt eine lebenserfahrene, junggebliebene Vollblut-Lady, die kein Blatt vor den Mund nimmt. Charlène de Verre lebt im Kreis Euskirchen und wo sie auftritt, ist ihr der Beifall des Publikums sicher.
Sie ist bereits auf mehreren Kleinkunstbühnen im Rheinland und der Region Hannover aufgetreten. Von Sehnsüchten, enttäuschter Liebe, verratenen Freundschaften, durchwachten und durchzechten Nächten, von trüben und entmutigenden Tagen, aber auch von Hoffnung, Liebe und Glück handeln die Lieder, Songs, Chansons von Hildegard Knef bis Jaques Brel...
Paul Schmitz liest aus seinem Buch „ Kriegskind – Die Suche nach meinem amerikanischen Vater“.
Ein zum Teil bis heute stattfindendes Tabuthema und ein immer noch fast unbekanntes Kapitel der Nachkriegsgeschichte ist die Tatsache, dass in den Jahren nach 1945 hunderttausend Kinder geboren wurden, deren Väter den alliierten Besatzungstruppen angehörten.
Sei es, weil ihre Mütter nicht darüber sprechen wollten oder konnten, die meisten dieser Kinder, die heute als vergessene Generation gelten, wussten nicht um ihre Väter und mussten sich auch einen zum Teil mühsamen Weg machen, um ihre Wurzeln zu erforschen. Das Schicksal eines amerikanischen Kriegskind vor dem Hintergrund der Zeitgeschichte im deutsch-belgischen Grenzgebiet wird im Buch von Paul Schmitz aus Kalterherberg porträtiert...
Die letzte Ausstellung in diesem Jahr wird noch einmal den Themenkomplex 1 Weltkrieg aufgreifen.
Die Ausstellung über die „Vennquerbahn und ihre Bedeutung im 1. Weltkrieg“ zeigte im Sommer im Rathaus der Gemeinde Hellenthal so viel Resonanz und Nachfrage, dass die Gemünder Galerie Eifel Kunst sie noch einmal in diesem Jahr zeigen möchte. Die Ausstellung, die den Themenkomplex 1. Weltkrieg aufgreift, ist noch um einige Bildbeiträge erweitert worden.
Am 28. Juli 1914, mit dem Beginn der Kriegserklärung von Österreich-Ungarn an Serbien, begann der 1. Weltkrieg. Zu diesem Zeitpunkt verfügt die Eifel über ein Eisenbahnnetz, das seinesgleichen sucht...
„Das Herz berühren, sich sein lassen und dem hingeben was da ist“, beschreibt Christian Jost die Lieder, die auf seiner neuen CD „Be In Side“ zu hören sind. Die Lieder auf diesem Album widme er dem Sein und allen Menschen, die sie hören mögen. Mit selbstkomponierten Songs für Gitarre und Gesang begeistert der Musiker seine Fans bereits seit vielen Jahren. Er selbst bezeichnet seine Werke als handgemachte spirituelle Lieder. Durch ein perfektes Zusammenspiel zwischen Gitarrensounds und seiner ausdrucksvollen Stimme, klingen die musikalischen Geschichten für die Zuhörer sehr bodenständig und ehrlich. Mit „Be In Side“, stellt der Musiker ein Werk vor, das magische Momente mit Gefühlen und Erlebnissen im echten Leben verbindet.
Samstag, den 21. November 2015, 20 Uhr...
Alias Eye ist eine Artrock Formation aus Mannheim, die bereits mit ihrem Debüt Album „Field of names“ in der internationalen Art Rock, Progressive Rock Szene Aufsehen erregt hat.
Der unverwechselbare Stil der Mannheimer Formation Alias Eye wird durch eine Vielfalt verschiedener Einflüsse von Rock bis Jazz und hin zur Klassik geprägt.
Die vier Alben „A Different Point of You“, „In Focus“, „In Between“ und „Field of Names” fanden weltweit hervorragende Kritiken. 2004 tourten die Jungs mit der kanadischen Band SAGA auf ihrer Deutschlandtour durch 16 Städte vor mehr als 17.000 Zuschauern.
Alias Eye wird am Samstag, 5. Dezember 2015 in der Galerie Eifel Kunst, einen Querschnitt aus vier Alben vorstellen. In-Between! #artrockustisch, nennen es die Bandmitglieder.
Große ...
WeiterlesenDie Sängerin, Moderatorin und Rezitatorin Charlène de Verre ist das Alter Ego des Schriftstellers, Sängers und Fotografen Karl-Heinz Nauroth.
Charlène zeigt sich lebenserfahrene junggebliebene und attraktive Vollblut-Lady, die sich ab und zu ihr loses Mundwerk verbrennt. Sie kennt alle Höhen und Tiefen des Lebens. Sie ist stilsicher modisch-elegant gekleidet. Und singt!
Schlagfertig, und liebenswürdig-boshaft verbreitet Charlène fröhlich und sinnlich eine leicht frivole Atmosphäre. Eben eine echte Diva, die es versteht, sich gekonnt in Szene zu setzen.
Charlène singt über durchwachte Nächte, enttäuschte Träume falsche Hoffnungen und die Lust am Leben.
Das neues Programm “Mit dem Glas in der Hand” Songs, Chansons, Lieder, stellt Charlène de Verre am Sonntag, 20...