Der Wall im Westen

 

Herzliche Einladung zur Ausstellung:

Der Wall im Westen

Eine Dokumentationsausstellung von Gerdine Snijder
und der Hollerather Tourismus Gemeinschaft
Der Westwall, entlang der Westgrenze des Deutschen Reiches,war ein über ca. 630 km verteiltes militärisches System,das aus über 18.000 Bunkern, Stollen sowie zahllosen Gräben und Panzersperren bestand.Er verlief von Kleve an der niederländischen Grenze in Richtung Süden bis nach Grenzach-Wyhlen an der Schweizer Grenze.
Diese Anlage, die ebenso militärische wie auch propagandistische Bedeutung hatte, wurde ab 1936 von den Nationalsozialisten geplant und 1938 bis 1940 errichtet.
Es wurden 17,3 Mio Tonnen Beton und 1,2 Mio. Tonnen Stahl am Westwall verbaut. Da bereits Rohstoffknappheit herrschte und auch sehr viele Bauarbeiter am Westwall benötigt wurden, kam insbesondere die öffentliche und private Bauwirtschaft völlig zum Erliegen, obwohl damals der Bedarf an Wohnraum groß war. Zu dieser Zeit fehlten in Deutschland etwa 1,5 Millionen Wohnungen.
Über diese Zeitzeugen aus Beton „stolpern“ wir immer noch hier in der Eifel. Gerdine Snijder und die Hollerather Tourismus Gemeinschaft stellten eine Ausstellung, mit vielen Dokumenten, Zeitberichten und Fotos zusammen.

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Diese Dokumentationsausstellung „Der Wall im Westen“ wird vom 26. Juli bis zum  16. August 2015 in den Räumen der Galerie Eifel Kunst, Schleidener Straße 1, 53937 Gemünd zu sehen sein.
Die Ausstellungseröffnung findet am 26. Juli 2015 um 15.00 Uhr statt.
Die musikalische Gestaltung übernimmt Georg Kaiser.
Der Eintritt ist frei.