Jörg Wollenberg, der schon zweimal erfolgreich seine surrealistischen Bilder bei uns ausgestellt hat, kommt wieder.
Am 18. Juni 2016, um 20 Uhr wird er sein Live-Programm „Volle GranARTE“ präsentieren.
Gekonnt verbindet er in seinem neuen Programm seine bildende Kunst mit Musik, Lyrik, Prosa und Improvisationstheater.
Zu jedem Gemälde oder jeder Skulptur gibt es ein Thema, das er in gekonnter Form vertieft und somit dem Kunstwerk immer neue Perspektiven schenkt. Geschichten, die er in surrealistischem Stil künstlerisch darstellt, entfalten sich und geben sowohl Einblicke in seinen künstlerischen Werdegang als auch in aktuelle Themen, die sozialkritisch betrachtet werden.
Der Verlauf des Programms hat einen roten Faden, beginnt mit seiner eigenen Verzweiflung, findet Kraft im Ausdruck, wird immer lauter in der Kritik und versucht Brücken zu bauen, damit Menschen wieder aufeinander zugehen können. Ob tief bewegend oder sarkastisch, jedes Thema ist intensiv und der Titel „Volle GranARTE“ lässt ahnen, dass es emotional einschlägt.
In etwa 90 Minuten präsentiert er eine abenteuerliche Reise, die es in diesem Format vielleicht noch nicht gegeben hat. Im Programmablauf spürt man schon, dass es ein Abend voller Entdeckungen wird.
Ablauf der Aufführung:
– Eröffnung mit der Skulptur „Sunny“ und dem dazu gehörigen Song „Der Blues, der Dich vom Zwang befreit“. Thema ist die Entstehung des „teufelz-werks“ und der Weg zur Kunst.
– „Liebe nötig?“ Von der schmerzverzerrten Skulptur geht es über zum Thema Liebe. Sarkastischer Text zu dem Gemälde „Liebe nötig? Erste Etage hoch und dann links“
– Sehnsucht birgt Träume und ich stelle die Frage: Können Träume sterben? Das Lied „dead dreams?“ zu dem entsprechenden Gemälde „dead dreams“
– Wie sieht es bei mir aus? Geschichte, Gegenwart und Zukunft im Zusammenhang mit dem Gemälde „Selbstporträt“ und dem Lied „Ganz bei mir“
PAUSE!
– Mit dem Gemälde „feeling fallout“ geht es um die Verschmutzung von sich und der Umwelt. Es folgt ein Dialog von Täter und ???
– So kommt dann das Gemälde „Eine feine Gesellschaft“ auf den Tisch und beleuchtet wird dekadentes, kapitalistisch unmenschliches Verhalten mit dem entsprechenden Lied dazu.
– Danach suche ich Ruhe, denn diese anstrengenden Themen kosten Kraft. „Gimme peace“ heißen sowohl Gemälde als auch der Text
– Wie schön wäre es, Frieden zu finden? Wie schließt man eigentlich Frieden? Wer macht den ersten Schritt? Dazu das Gemälde und der Song „Frieden schließen“
– Ein leiser Ausklang findet sich in dem Lied „Zeit zu gehen“ und begleitet wird der Abschied von dem Gemälde „Schwarze Träne Seligkeit“
Wir laden Sie/Euch herzlich zu dem viel versprechenden Abend ein.
Galerie Eifel Kunst, Schleidener Straße 1, 53927 Gemünd. Beginn 20 Uhr. Infos unter 0170 7148585 oder www.eifel-kunst.de
Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.