Gemeinschaftsausstellung in der Galerie Eifel Kunst
100 Jahre nach Ende des Ersten Weltkrieges und 73 Jahr nach Ende des Zweiten Weltkrieges sind wir wieder so nah am Krieg wie nie zuvor. Krieg ist wieder Mittel der Politik geworden.
Afghanistan, Irak, Libyen, Mali, Syrien, Jemen: Die Liste der Schauplätze, wo Menschen leiden und ihr Leben lassen, ist lang. Nie war die Medienpräsens von Gewalt und Terror so groß. Dennoch scheint der Alltag weiter zu gehen, obwohl Menschen getötet und Länder vernichtet werden.
Für Krieg kann es keine Rechtfertigung geben. Das sehen auch die 17 Künstlerinnen und Künstler so, die in diesem Jahr an der traditionellen Gemeinschaftsausstellung in der Gemünder Galerie Eifel Kunst unter dem Thema „Krieg- 17 KünstlerInnen gegen den Krieg“ teilnehmen, die vom 18. Februar bis zum 7. April dauert.
Dennis Brandt, Stolberg – Steffen Büchner, Dresden – Horst Dauth, Dellfeld – Gaby Ertl, Wien – Birgit Hartl, Wertingen – Iris Hilgers, Dreiborn – Muaz, Gemünd – Jörg Rasenberger, Hennef – Marita Rauchberger, Hellenthal – Mirjam Rigamonti Largey , Rapperswil, CH – Cornelia Saxler, Daun – Uta Schnabel – Mallersdorf-Pfaffenberg – Petra Ullrich-Neis, Essen – Siegfried Victor, Hasenfeld – Monique Vos van Dalen, Scheid – Alexandra Vogelhuber, Haiger – Bernd Wawer, Gemünd positionieren sich mit ihren ausdruckstarken Bilder gegen Krieg und Kriegsgewalt.
Die Ausstellung in der Galerie Eifel Kunst, Schleidener Sraße 1, 539437 Gemünd ist an Freitagen und Sonntagen jeweils von 14-18 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet.
Die Ausstellung findet mit der freundlichen Unterstützung der Bürgerstiftung der Stadt Schleiden statt.
Der Eintritt ist frei.
Am 7. April 2018 findet um 20 Uhr die Abschlussveranstaltung statt.